Reputation

Als Reputation wird der Ruf eines Unternehmens gegenüber allen relevanten Stakeholdern  bezeichnet. Die Wahrnehmung unterschiedlicher Interessengruppen ist ein wichtiger Bestandteil des Firmenwertes und wird in dem Sinne als immaterielles Vermögen, bzw. Vertrauenskapital einer Organisation gesehen. Die Reputation beruht auf der Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit sowie Verantwortung eines Unternehmens.

Ein gutes Reputationsmanagement reflektiert die Unternehmenskultur und umfasst alle systematischen Aktivitäten, die zum Aufbau, der Erhaltung und Verbesserung einer positiven Unternehmensreputation dienen. Im Gegensatz zum Unternehmensimage, welches als kurzfristiges Phänomen die Unternehmensidentität widerspiegelt, zielt die Reputation darauf ab, den langfristigen Unternehmenswert dauerhaft zu steigern.

Einteilung in:

  1. Funktionale Reputation à Expertise und Kompetenz eines Unternehmens z.B. durch klassische Public Relations oder Online-PR etc.
  2. Expressive Reputation à optische Unterscheidbarkeit und die Wiedererkennbarkeit eines Unternehmens z.B. über exklusives Webdesign oder wertiges Bildmaterial
  3. Soziale Reputation à soziale und kulturelles Engagement eines Unternehmens z.B. durch Corporate Social Responsibility Aktivitäten

Vorteile:

  • Generierung zusätzlichen Gewinns
  • Gewinn neuer Kunden
  • Steigerung des Ansehens/Vertrauens gegenüber anderen Akteuren
  • Wettbewerbsvorteile