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Welche Kosten entstehen durch die Implementierung der Mitarbeiterbeteiligung?

Die Mitarbeiterbeteiligung hat viele Vorzüge – Sowohl für das Unternehmen, als auch für den Mitarbeiter selbst. Das Unternehmen gewinnt dadurch motivierte, engagierte Mitarbeiter und Kapital, während der Mitarbeiter bewusster arbeitet und sich mehr für die eigene Tätigkeit begeistert. Die Verbundenheit und das Zugehörigkeitsgefühl steigen. Doch welche Kosten birgt eine solche Mitarbeiterbeteiligung für das Unternehmen? Kann sich jedes Unternehmen eine solche Beteiligung leisten?

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass es für das Unternehmen finanziell keine große dauerhafte Belastung darstellt. Die eigentlichen Kosten ergeben sich bei der Einführung eines solchen Vorhabens. Folgende Punkte sollten besonders beachtet werden:

  • Zeitaufwand

    Es sollte von Beginn an klar sein, wie viel Zeit aufgewendet werden muss, um eine Mitarbeiterbeteiligung einzuführen. Das Unternehmen muss sich demnach fragen: „Rentiert sich die aufgewendete Zeit für dieses Vorhaben?“

  • Recherche

    Mit dem Entschluss, eine Mitarbeiterbeteiligung einzuführen ist es nicht getan. Neben den groben Unterscheidungen, ob es eine materielle oder immaterielle Beteiligung sein soll, gibt es viele Aspekte, die das Unternehmen beachten muss. Entscheider müssen sich hier intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen, eine Beteiligungsform auswählen und diese so anpassen, dass sie sich für das Unternehmen eignet.

  • Rechtsform

    Je nach Rechtsform gibt es zudem weitere Punkte, die das Unternehmen beachten muss, bevor eine Beteiligungsform ausgewählt wird. Nicht jede Beteiligungsform eignet sich für jede Rechtsform bzw. ist der Aufwand bei der Einführung einer bestimmten Beteiligungsform geringer, als bei einer anderen.

Rechtsformen

Der Aufwand ist auch von der Rechtsform des Unternehmens abhängig

Die Beteiligung von Mitarbeitern im Sinne der Erfolgsbeteiligung oder sogar der Kapitalbeteiligung steigert die Arbeitgeberattraktivität und motiviert die Arbeitnehmer. Jedoch ist die Wahl der richtigen Beteiligungsform sehr wichtig und sollte nicht leichtfertig getroffen werden.

Im Folgenden werden einige Beteiligungsformen betrachtet. Hier wird geprüft, ob sich diese gleichermaßen für die Kapitalbeteiligung eignen, oder nicht.

  • Beteiligung an GmbH

    Die Kapitalbeteiligung wird in einer GmbH weniger häufig angewendet. Der Grund hierfür ist folgender: Mit der Beteiligung sind umfangreiche Rechte verbunden, die Mitarbeitern nur in besonderen Fällen eingeräumt werden. Bei der Beteiligung an einer GmbH sind die hohen Aufwendungen für die Anteilsübertragung problematisch. Eine direkte Beteiligung ist die Aufwendung wert, wenn eine langfristige Bindung von Führungskräften angestrebt wird. Indirekte Beteiligungen sind bei dieser Rechtsform sinnvoller und eignen sich auch für „normale“ Mitarbeiter.

  • Beteiligung an KG

    Die Kapitalbeteiligung eignet sich auf den ersten Blick für Kommanditgesellschaften. Einen Nachteil stellt der steuerliche Aspekt dar. Da die KG eine Personengesellschaft ist, werden die Kommanditisten automatisch zu Mitunternehmern. In Folge sind Gehaltszahlungen an diese Mitarbeiter nicht als Personalaufwand abzugsfähig, sondern müssen aus dem Gewinn der Gesellschaft erbracht werden.

  • Genussrecht & Stille Beteiligung

    Mit der stillen Beteiligung besitzt das Unternehmen viele Möglichkeiten, die Beteiligungsform individuell an das eigene Unternehmen anzupassen. Zwischen Genussrecht und Stiller Beteiligung gibt es wesentliche Unterschiede. Zum einen auf der steuerlichen Ebene und zum anderen hat der stille Gesellschafter ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Information. Dieses wird dem Genussrechtsinhaber nicht zugesprochen.

Kosten sparen durch Mitarbeiterbeteiligung

Die Einführung einer Mitarbeiterbeteiligung ist mit Aufwand und Kosten verbunden. Zudem ist es ein Vorhaben, welches nicht in kurzer Zeit umgesetzt wird. Die individuelle Anpassung der Formen der Beteiligung zieht sich meist über mehrere Monate. Allerdings rentiert sich dieser Aufwand, da sich der Unternehmer durch die Mitarbeiterbeteiligung auch viele Kosten einsparen kann:

Steigerung der Liquidität

Je nach Beteiligungsmodell können sich, durch die Beteiligung der Arbeitnehmer, auch die liquiden Mittel erhöhen, welche dem Unternehmen zur Verfügung stehen und somit dessen Vermögen vermehren. Diese Form der Mitarbeiterinvestition bleibt dem Unternehmen erhalten. Das eröffnet dem Unternehmen eine zusätzliche Möglichkeit der Kapitalbeschaffung.

Bindung ans Unternehmen

Die Vorteile der Mitarbeiterbindung für das Unternehmen sind unter anderem geringere Fluktuation und ein niedrigerer Krankenstand, welche aus einer gesteigerten Motivation resultieren. Mitarbeiter beteiligen sich am Erfolg ihres Unternehmens und sind somit motivierter das Unternehmen weiter zu bringen da sie davon selbst profitieren können.

Motivation für Mitarbeiter

Mitarbeitermotivation leistet einen entscheidenden Beitrag zur Produktivität der Angestellten. Der Mitarbeiter kann dank der Mitarbeiterbeteiligung aktiv am Erfolg des Unternehmens mitwirken und persönliche Vorteile (z.B. Steigerung des Einkommens durch leistungsbezogene Vergütungsbausteine) erzielen. Folglich steigert sich die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter.

Die Beteiligung von Mitarbeitern ist ein komplexes Feld, welches mit viel Aufwand und Kosten eingeführt werden muss. Doch durch diese Beteiligung werden die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen seitens der Unternehmer und Mitarbeiter erfüllt. Dadurch spart der Arbeitgeber seiner Firma auf langfristiger Sicht eine Menge, stärkt zudem das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter und fördert somit deren Produktivität. Somit lohnt sich der Aufwand in mehrfacher Hinsicht.

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