Durch den stetig wachsenden Trend zur Nutzung einer Mitarbeiterbeteiligung in deutschen Unternehmen werden Führungskräfte immer mehr dazu aufgefordert, dieses Anliegen eingehend zu diskutieren. Jedoch bringt diese Thematik zahlreiche Fragen und zu beachtende Aspekte mit sich. Um das umfangreiche Vorhaben fehlerfrei auszuführen, ist es ratsam, einer klaren Schritt-für-Schritt Anleitung zu folgen.
- Interessenspotenzial klären
Bevor sämtliche Schritte zur Ausgestaltung eines geeigneten Beteiligungsmodells eingeleitet werden, sollte vorab das bestehende Interesse für ein solches Modell seitens der Mitarbeiter geklärt werden. Hierzu eignet sich eine simple Mitarbeiterumfrage oder die Auswertung vergangener Zufriedenheitsumfragen innerhalb der Belegschaft. Wurde der Wunsch einer (finanziellen) Beteiligung am Unternehmen bereits geäußert? Welche Abteilungen zeigen besonderes Interesse daran? Lohnt es sich, die Mitarbeiterbeteiligung im Unternehmen anzubieten? Was erhoffen sich die Angestellten durch diese Beteiligung?
- Zielfestlegung
Besteht genügend Interesse und Bereitschaft, sich am Unternehmen zu beteiligen, kann die Zielsetzung der Beteiligung in Angriff genommen werden. Es gilt zu klären, was sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils von dieser Form der Beteiligung erwarten. Hierfür können die im ersten Schritt gewonnenen Resultate der Mitarbeiterbefragung zu Rate gezogen werden und außerdem eigene Ziele der Führungskräfte ausformuliert werden.
Natürlich sind dies nur einige Beispiele für Ziele von Unternehmen und Mitarbeiter – diese können individuell angepasst und verändert werden. Dennoch ist es unabdingbar, klare Ziele und Erwartungen der Implementierung eines Mitarbeiterbeteiligungsmodells zu definieren. Besagte Ziele dienen später als Anhaltspunkte und Leitfaden für den weiteren Verlauf der Unternehmensentwicklung.
Weitere Überlegungen – Was gilt es zu beachten?
Nachdem nun die Ziele und Erwartungen beider Parteien formuliert wurden, müssen weitere Gesichtspunkte diskutiert und abgearbeitet werden. Dabei gilt es Folgendes zu beachten:
Sind nun alle wichtigen Punkte geklärt, kann im letzten Schritt die Ausgestaltung eines passenden Modells angegangen werden. Die Modellausarbeitung kann entweder intern im Unternehmen auf Führungsebene erfolgen oder extern von einem passenden Anbieter übernommen werden. Mavesto bietet Unternehmen einen „Rund-um-sorglos“-Service – lesen Sie hier gerne mehr über unsere Leistungen.