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Tipps zur Selbstmotivation

„Hallo Motivation, schön dich wiederzusehen!“

Wer kennt es nicht: Bereits am Morgen fällt es einem schwer aus dem Bett zu kommen. Der Gedanke an die bevorstehenden Pflichten bereitet uns Bauchschmerzen und der Weg zur Arbeit erscheint wie eine Qual. Die Motivation ist dahin und der innere Schweinehund hat längst die Oberhand gewonnen.

Einen Durchhänger hat jeder einmal. Ab und zu tut es auch mal ganz gut sich eine Pause von allen Verpflichtungen und Aufgaben, die im Alltag auf uns warten, zu nehmen. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, einen Durchhänger zu haben und im Motivationstief verloren zu gehen oder sich nach kurzer Auszeit wieder aufzurappeln.

Selbstmotivation beschreibt die Fähigkeit, aus eigenem Antrieb und ohne Zwang durch Andere Anstrengungen bzw. Aufgaben sorgfältig und konsequent zu bearbeiten, bis das Ziel erreicht ist.

In 8 Schritten zu mehr Selbstmotivation

  • Reflektieren geht über Studieren

    Bevor Sie etwas an ihrer Einstellung ändern können, müssen Sie zuerst einmal herausfinden aus welchem Grund Sie das tun möchten. Welches Motiv hat Ihnen die Motivation geraubt? War es der leckere Schweinebraten der Oma der Sie vom Sport machen abgehalten hat oder sind es die nervigen Aufgaben im Büro, die Ihnen jegliche Lust an Ihrer Arbeit rauben? Sind die Gründe für das Problem gefunden, können Sie anfangen dieses anzugehen. Denn bekanntlich gibt es ja für jedes Problem eine Lösung, auch für Ihre Demotivation.

  • Neue Kompetenzen aneignen, bereits vorhandene vertiefen

    Sie zeigen Engagement und Leistungsbereitschaft an ihrem Arbeitsplatz, doch von ihrem Vorgesetzten bleibt jegliche Anerkennung und Wertschätzung aus? Sprechen Sie ihre Anliegen an. Die Kommunikation mit ihrem Chef sowie ihren Mitarbeitern kann viele Ihrer Probleme verschwinden lassen. Egal ob beruflich oder privat, kennen Sie ihre Stärken sowie Schwächen und nutzen Sie diese um Ihre Kompetenzen auszubauen oder bereits vorhandene Qualifikationen zu vertiefen. Wenn Sie sich über ihre Fähigkeiten im Klaren sind, fällt es leichter gewisse Aufgaben mit Motivation und Leistungsbereitschaft zu erfüllen.

  • Setzen von Etappenzielen

    Weniger ist mehr! Um motiviert am Ball zu bleiben, sollten Sie sich nicht zu viele, große Ziele auf einmal setzten. Fangen Sie klein an und arbeiten Sie sich Schritt für Schritt hoch. Als Hilfestellung bietet sich dafür das Setzen von Etappenzielen an. Legen Sie sich eine To-Do Liste mit all den kleinen Zielen und Aufgabenstellungen an, die Sie im Laufe einer Zeitspanne erreichen, beziehungsweise erledigen möchten. Das hilft dabei, mehr Erfolgserlebnisse zu schaffen und gibt das Gefühl viel mehr geschafft zu haben. Zudem können Sie dadurch ihr Zeitmanagement  besser einteilen und kontrollieren.

  • Visualisierung von Emotionen und Erfolgen

    Nicht umsonst ist die Motivation nach erfolgreichem Abschluss einer Tätigkeit größer denn je. Die Erleichterung die einem von den Schultern fällt macht Lust auf mehr. Wenn Sie sich also vor Augen führen, wie Sie sich fühlen könnten, wenn Sie ein bestimmtes Ziel erreicht haben, steigt damit ihr Verlangen dieses schlussendlich auch zu durchleben. Zudem hilft es, sich bewusst zu machen, welchen Nutzen die Tätigkeit die sie gerade angehen hat und was Sie damit alles erreichen. Verbinden Sie mühsame Beschäftigungen mit Dingen die Ihnen Freude bereiten. Ein bestimmtes Lied beim Sport machen oder der Lieblingstee bei der Arbeit. In ihrem Unterbewusstsein werden Spuren positiver Emotionen gespeichert, die im Nachhinein bei bestimmten Tätigkeiten wieder in Erinnerung gerufen werden. Doch nicht nur die Visualisierung der Gefühlsebene unterstützt Sie. Auch die Strukturierung von bisher erreichten Teilschritten, kann anhand von Grafiken oder Tabellen festgehalten werden und Sie daran erinnern was bereits geschafft wurde. Sichtbare Erfolge motivieren und lassen das Kopfkino Realität werden.

  • Ohne Fleiß kein Preis

    Natürlich sollten Sie sich nach erledigter Arbeit auch belohnen. Wenn Sie wissen, dass sich ihre Mühen auszahlen, wird ihre Motivation automatisch steigen. Dabei können die Vergütungen ganz unterschiedlich aussehen: Nach jedem abgehaktem Punkt ihrer To-Do Liste können Sie sich eine andere Belohnung überlegen. Ein kurzer Spaziergang, ein Kaffee oder das Telefonat mit einem Freund. Gestalten Sie ihren Alltag so angenehm wie möglich. Auch bei beruflichen Herausforderung, kann die Anerkennung ihres Vorgesetzten ihre Leistungen vorantreiben und durch unterschiedliche Vergütungssysteme die Selbstmotivation erhöhen. Denken Sie daran: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Bleiben Sie deshalb stets ehrlich zu sich selbst und belohnen Sie sich nur wenn es Ihnen auch wirklich zusteht.

  • „I will make it“

    Reden Sie positiv auf sich ein. Denn ein „Ich schaffe das sowieso niemals“ wird Sie genau so wenig weiterbringen wie ihre Demotivation. Blenden Sie jegliche Negativität aus. Vor allem wenn es um das Thema Konkurrenzdruck geht, schalten sich bei den meisten die Alarmglocken an. Die Angst die Anderen seien kann zu sofortigem Motivationsnachlass führen. Gescheiterte Versuche werden nach dem zweiten Mal aufgegeben und das Selbstbewusstsein ist schlussendlich im Keller. Doch bevor das passiert, kann das einfache Aussprechen positiver Formulierungen wahre Wunder bewirken. Und selbst wenn nicht alles gleich beim ersten Versuch klappt: Ein „Ich schaffe das, nächstes Mal weiß ich worauf es ankommt“ wird Sie effektiver in Ihrem Vorhaben weiterbringen.

  • Work-Life-Balance

    Selbst in einer erfolgreichen Woche voller Tatendrang, sollten Sie sich irgendwann eine Auszeit nehmen. Sei es ein Wochenendausflug mit ihren Liebsten oder ein entspannter Filmeabend. Aktivitäten die Ihnen Freude bereiten bauen Stress ab und fördern das Ausschütten von Glückshormonen. Das führt nachhaltig zu mehr Produktivität und hilft Ihnen dabei neue Energie für weitere Herausforderungen zu tanken. Dazu zählen auch die allseits bekannten „Cheatdays“. Egal ob während einer Diät oder der Bearbeitung eines Projekts. Erlauben Sie sich kleine Ausnahmen! Denn um die Selbstmotivation bei der Verfolgung ihrer Ziele aufrecht zu erhalten müssen Sie eine Balance zwischen Pflicht und Freizeit schaffen. Trennen Sie berufliches von privatem, indem Sie am Wochenende oder im Urlaub die Arbeit auch einfach mal links liegen lassen und sich nur auf ihr Wohlbefinden konzentrieren.

  • Burnout vs. Boreout

    Jeder wird zumindest schon einmal den Punkt erreicht haben, an dem wirklich gar nichts mehr geht. Ein Zustand, auch bekannt unter dem Begriff Burnout, der uns so gesehen den letzten Nerv raubt. Besser beschreibt es die Wortwahl: „Wenn alle Sicherungen durchbrennen!“ Als gegensätzliches Phänomen kann jedoch auch das sogenannte Boreout Syndrom auftreten. Dieses taucht auf, wenn wir uns von unseren Aufgaben unterfordert fühlen und diese nicht unserem eigentlichen Können entsprechen. Genauso wie Überforderung, kann auch Unterforderung zu einem Verlust der Selbstmotivation führen. Es ist daher wichtig immer wieder neue Herausforderungen und Projekte anzustreben, die uns das Gefühl geben ausgelastet zu sein.

Fazit

Unsere Selbstmotivation ist das einzige was Dinge nachhaltig und langfristig verändern kann. Daher sollte man lernen sich selbst zu motivieren um seine Zeit effektiver nutzen zu können. Nur so können Sie Ihr Privat- und Berufsleben erfolgreich gestalten. Dennoch ist der ein oder andere Durchhänger normal und Ausnahmen sowie Auszeiten gehören zu einem gesunden Menschenbild dazu. Scheuen Sie sich also nicht davor wenn ihre Motivation mal ausbleibt. Behalten Sie jedoch die oben genannten Tipps im Hinterkopf, um Ihrem inneren Schweinehund jederzeit die Stirn zu bieten.

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